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Intelligente Versicherung für intelligente Häuser: Vorhersagen, schützen - und verbinden

20 March 2023

Insurtech-Geräte haben das Potenzial, die Schadenquoten zu verbessern und gleichzeitig das Kundenerlebnis zu steigern, sagt Craig Foster, CEO von Ondo plc.

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Die Zusammenarbeit bei der Schadensvorhersage und -verhütung wird in der Regel mit vorausschauenden Industrieunternehmen und ihren Versicherungspartnern in Verbindung gebracht. Die wachsende Akzeptanz intelligenter Technologien bei Hausbesitzern bedeutet jedoch, dass immer mehr Privatversicherer die potenziellen Vorteile der Bereitstellung von Geräten für die Instandhaltung und Sicherheit des Hauses zusammen mit dem finanziellen Schutz der Versicherungsnehmer erkunden.

Neben mit dem Internet verbundenen Rauchmeldern und Sicherheitsüberwachungssystemen können Hausbesitzer jetzt auch intelligente Geräte installieren, die zum Beispiel Wasserlecks und elektrische Probleme erkennen. Andere neue Technologien für das Risikomanagement im Haus umfassen Sensoren, die die Wetterbedingungen überwachen, oder Geräte, die anzeigen, ob ein Herd eingeschaltet ist oder eine Tür unverschlossen bleibt.

Das Angebot intelligenter Technologien als Teil eines Versicherungspakets ist für Versicherungsunternehmen ein Muss, argumentiert Craig Foster, CEO von Ondo Insurtech PLC. Er meint, dass die Versicherer durch die Vorhersage und Verhinderung von Unfällen sowohl die Schadenskosten senken als auch die Schadensquoten verbessern können: "Die Motivation für die Versicherer besteht darin, dass die Kosten für die Bereitstellung dieses Dienstes geringer sind als die Höhe der dadurch eingesparten Schäden."

"Darüber hinaus konnten die Anbieter feststellen, dass sich die Loyalität und die Kundenbindung verbessert haben, da die Kunden den mit einem Smart-Home-Gerät verbundenen Mehrwertdienst wirklich schätzen. Außerdem haben einige Versicherer einen Anstieg des Neugeschäfts um bis zu 50 Prozent festgestellt, weil sie die Smart-Home-Technologie und den Service als Differenzierungsmerkmal gegenüber der Konkurrenz nutzen", sagt er.

Fosters Kommentar deckt sich mit den Ergebnissen des kürzlich erschienenen Berichts "Predictions 2023: Insurance" (Ellen Carney, Indranil Bandyopadhyay) des Marktforschungsunternehmens Forrester, das vorhersagt, dass mehr Versicherer im Jahr 2023 Mehrwertdienste zur Vorhersage und Vermeidung von Schäden einführen werden. In dem Artikel "Many Insurtechs Exit the Marketplace, and Other 2023 Predictions From Forrester" (Viele Insurtechs verlassen den Markt und andere Prognosen von Forrester für 2023) hebt Chad Hemenway die Behauptung hervor, dass diese Ausweitung der Marke eines Versicherers auf die Unterstützung der Kunden bei der Schadenverhütung den Enttäuschungsfaktor während des Schadenprozesses verringern könnte.

Das Leakbot-Produkt von Ondo Insurtech nutzt Technologie, um Wasserlecks in Häusern zu erkennen. Das Gerät, das inzwischen von einer Reihe großer Versicherungsgesellschaften in Europa und den USA angeboten wird, kann von Hausbesitzern selbst installiert werden und wird in Verbindung mit einer App verwendet. Es hat sich gezeigt, dass Wasserschäden um bis zu 70 Prozent reduziert werden können, da Lecks sehr früh erkannt werden und Klempner zur Behebung des Problems ins Haus geschickt werden.

Insurtechs liefern

Insurtechs können viel dazu beitragen, dass Versicherer ihren Versicherungsnehmern Mehrwertdienste zur Schadenverhütung anbieten, sagt Foster: "Insurtechs spielen eine Schlüsselrolle, indem sie mit Versicherungsunternehmen zusammenarbeiten, um einige große Probleme der Branche zu lösen, anstatt zu versuchen, mit den etablierten Versicherern zu konkurrieren und sie zu stören."

Viele Versicherer haben gut reagiert, indem sie mit neuen Ideen und Geschäftsmodellen experimentiert und sie getestet haben, fügt er hinzu: "Aber ein bahnbrechender Erfolg hängt sowohl vom vorausschauenden Denken und der Agilität der großen Versicherer als auch von Insurtech-Lösungen ab, die wirklich einen ROI liefern und wirtschaftlich skaliert werden können."

Eine Verbindung herstellen

Ondo konzentriert sich mit Leakbot in erster Linie auf die Bereitstellung einer skalierbaren Lösung für das Hauptproblem der Hausversicherer - Wasserschäden. Die Vereinbarung ist aber auch eine gute Ausgangsbasis für Versicherer, die eine engere Beziehung zu ihren Kunden aufbauen wollen.

Die Versicherer machen ein Hausratversicherungsprodukt nicht nur unmittelbar greifbar, sondern haben auch eine App auf die Handys ihrer Kunden gebracht: "Dadurch ergeben sich weitere Möglichkeiten, das Haushaltsrisiko des Kunden zu verbessern, indem dem Hausbesitzer andere Produkte oder Beratung angeboten werden", erklärt Foster.

"Wir können bereits den zunehmenden Einsatz von IoT-Sensoren mit Blackbox-Telemetrie und Sicherheitsfunktionen in der Kfz-Versicherung beobachten."

Craig Foster, Ondo

Die Verbindung mit dem Kunden kann dazu beitragen, zusätzliche Daten zu sammeln, die zeigen, dass das Haus ein immer besser versicherbares Risiko darstellt, betont Foster: "Man kann den Kunden zum Beispiel fragen, ob er bestimmte Vorsichtsmaßnahmen getroffen hat, und das könnte es ermöglichen, dem Kunden bei der Erneuerung eine bessere Risikoeinstufung zu geben."

Foster ist davon überzeugt, dass Insurtechs, insbesondere solche aus dem Bereich Internet of Things (IoT), verstärkt in die Schadenverhütung in der Schaden- und Unfallversicherung einbezogen werden. "Wir können bereits den zunehmenden Einsatz von IoT-Sensoren mit Blackbox-Telemetrie und Sicherheitsfunktionen in der Kfz-Versicherung beobachten, insbesondere bei Elektrofahrzeugen und autonomen Fahrzeugen."

Wenn man in solchen Fällen die Kundeninteraktion auf die nächste Stufe hebt, rückt die Datenerfassung in den Mittelpunkt, sagt Foster. Insbesondere bei der Kfz-Versicherung sammelt das Auto selbst viele Informationen über seinen Besitzer: "Das wirft für die Versicherer die interessante Frage auf, wem diese neuen Datenquellen gehören, und wird es aus strategischer Sicht zu einer strukturellen Verschiebung im Versicherungswesen führen?"

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